Sportvg Feuerbach Info 03/2025

6. BEZIRKSPOKALSIEG IN FOLGE EINGETÜTET, IN LANDESLIGA- RELEGATION KNAPP GESCHEITERT Die Erfolgsserie im Bezirkspokal geht weiter. ImHerrenberger Volksbankstadion traf die Mannschaft auf den TSV Grafenau, den Tabellenführer in der Regionenliga Staffel 4. Die TSV-Frauen gingen als Favorit in das Finale, doch die Sportvg zeigte eine gute Leistung und gewann völlig verdient mit 1:0. Gleich zu Beginn des Spiels hatte Katharina Gursch die frühe Führung auf den Fuß, doch leider versprang ihr der Ball an der Strafraumgrenze. Torlos ging es in die zweite Halbzeit und das Trainerduo Orkide Baireuther und Axel Süßlein brachtemit Carina Aiple eine weitere Stürmerin. Katharina Gursch schei- terte zunächst an der Querlatte des TSV-Gehäuses, doch in der 82. Spielminute brandete Jubel beimAnhang der Sportvg- Mädels auf: Hanna Tegelmann und Katharina Gursch bereiteten auf der rechten Außenbahn den Treffer vor, und nach einer Unsicherheit in der Grafenauer Abwehr war Carina Aiple zur Stelle und traf zur längst fälligen Führung. Die Gegnerinnen hatten nicht mehr die Kraft, auf diesen Rückstand zu reagieren. Auch in der Nachspielzeit ließ die Talkrabbenabwehr nichts anbrennen und durfte bei der anschließenden Siegerehrung den Pokal in Empfang nehmen. Kaltgetränke standen bereit und die übliche Sektdusche folgte. Nach den Feierlichkeiten im Stadion ging es in den Eimer nach Feuerbach, wo bis weit nach Mitternacht gefeiert wurde. Die abgelaufene Saison in der Regionenliga wurde nach einer bärenstarken Rückrunde auf demdritten Tabellenplatz abge- schlossen. Dann kam vomVerband eine frohe Kunde. Da der Vizemeister FC Biegelkicker Erdmannhausen auf die Relegation zur Landesliga verzichtete, rückte die Sportvg nach. Zunächst stand das Spiel gegen den Tabellenzweiten der Regionenliga Staffel drei, den TSV Ruppertshofen von der Ostalb auf dem Programm.Wegen des großen Jugendturniers auf demSportvg- Gelände fand die Begegnung auf demKunstrasenplatz des be- nachbarten FC Feuerbach statt. Das Spiel war nichts für schwache Nerven. Gut 200 Zuschauerinnen und Zuschauer feuerten ihreMannschaften an und bereits in der 12. Spielminute sorgte Ricarda Schüssler für die frühe Führung. Das Spiel war dann ausgeglichen, und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnten die Gäste völlig überraschend ausgleichen. Bei einer Rettungsaktion im Strafraum traf Julia Bauer unglücklich ins eigene Tor. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kammit Meta Charlotte eine weitere Angreiferin. Zunächst scheiterte Tharshi Sivayoganathan per Handelfmeter. Die Einwechslung von Lotte Mischke machte sich dann in der 77. Minute bezahlt. Per Abstauber traf sie zur erneuten Führung. Es kamaber, wie es kommenmusste.Wieder in der Nachspielzeit konnten die Gäste von der Ostalb erneut ausgleichen. DemTreffer gingen folgenschwere Abwehrfehler voraus; damit ging es in die Verlängerung. Die Spannung stieg und teilweise schwanden auch die Kräfte. Die erste Hälfte der Verlängerung blieb torlos. Dann lief die 109. Spielminute. Greta Haaks flankte von der rechten Seite in den Strafraum, wobei die Abwehr der Gäste nur unzulänglich klären konnte. Nutznießer dieser Aktion war der Pechvogel der ersten Halbzeit, Julia Bauer, die aus gut 20Metern unhaltbar unter die Latte zur 3:2-Führung traf. Die Türe zur zweiten Relegationsrunde stand nun weit offen und nach der Nachspielzeit war es geschafft. EineWoche nach demKrimi ging es per Fanbus zumTabellenneunten der Landesliga, der SSGUlm. Der Landesligist hatte sein erstes Spiel gegen den SV Heilbronn am Leinbachmit 4:0-Toren gewonnen. Die Gäste aus dem Stuttgarter Norden waren also gewarnt. Leider konnte dieMannschaft in diesemalles entschei- denden Spiel die starke Formder letztenWochen nicht halten. Vor über 300 Zuschauern gingen die SSG Frauen früh in Führung und bauten diese zu Beginn der zweiten Halbzeit aus. In der Die Sportvg kann Bezirkspokal: Bereits zum sechsten Mal in Folge gewannen die Frauen den Pokal. INFO-MAGAZIN 3-2025 SPORTVG FEUERBACH AKTIVE 26

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